OTHÉNIA ∞ ANAMÓS
Musik aus Tiefe und Beziehung – getragen, erinnernd, echt
Othénia ∞ Anamós ist ein musikalisch-künstlerisches Projekt, welches für Werke steht, die sich mit den Themen Gehaltensein, Erinnerung, innerer Wandel und menschlicher Beziehung beschäftigen – unabhängig davon, ob sie aus einem begleiteten Kontext heraus entstehen oder nicht.
Der Name verweist auf zwei komplementäre Kräfte – er vereint zwei sich ergänzende Qualitäten:
Othénia
[ɔˈθeː.ni.a]
🜁 Herleitung:
- aus dem Altgriechischen authentes → der, der selbst handelt
- othen → wie othenós – ursprünglich
🜁 Bedeutung:
Othénia ist das Ursprüngliche im
Erkannten, das Selbst im Du, die Würde, die nur in Beziehung aufleuchtet.
Es ist
das, was war, bevor wir wussten, dass wir gemeint sind.
Anamós
[aˈna.mɔs]
🜁 Herleitung:
- anemos (griech.) → Wind, Hauch, Geist
- anamnesis → Wiedererinnerung (Platon, Therapie, Herkunft)
- mos → lat. „Geisteshaltung", Ethos
🜁 Bedeutung:
Anamós ist der Wind der Erinnerung,
der Ruf des Gehaltenseins.
Es ist Musik, die uns an unser inneres Bild
erinnert, weil jemand uns gehalten hat.
Othénia steht für das tragende Element – für Halt, Stille, Schutz und das Zuhören. Symbolisch für das Tragende, das Stabilisierende, das Dasein.
Anamós benennt das bewegliche Element – das Erinnern, innere Wandlung und Offenheit – das sich Verändern im Kontakt mit der Welt, das Entfalten im Resonanzraum zwischenmenschlicher Erfahrung.
Othénia ∞ Anamós: Musik, die trägt und erinnert.
Die Stücke entstehen entweder im Rahmen begleiteter Selbsterfahrungsprozesse – oder in anderen zwischenmenschlichen Erfahrungsräumen, wie etwa in Momenten des echten Miteinanders mit Kindern - wenn Beziehung nicht gemacht, sondern erlebt wird. Auch in den Kinderliedern geht es um Bindung und Resonanz, um das innere Erkennen und Gesehenwerden, um Vertrauen. Deshalb erscheinen auch diese unter dem Namen Othénia ∞ Anamós.
Veröffentlichungen sind getragen von einem respektvollen Zugang zum menschlichen Erleben. Persönliche Geschichten dürfen nur unter strenger Wahrung ethischer Standards erzählt werden, die Umsetzung erfolgt anonymisiert und mit innerer Sorgfalt.
Was alle Veröffentlichungen verbindet, ist ein aufmerksamer Umgang mit dem, was berührt. Die Musik ist nicht laut – aber sie meint etwas. Dieses Projekt versteht Musik als Resonanzraum für das, was im Inneren oft keinen direkten Ausdruck findet – sensibel, klar und verbindend.
⤷ Übersicht der Tracks
She Kept Dancing
Das Lied "She Kept Dancing" sind wunderschöne und emotionale Gedanken eines Vaters an seine geliebte Tochter, die er seit frühen Kindesalter nicht mehr gesehen hat.
Nicht weil sie ihm gleichgültig war. Sondern weil er damals aus einer Situation ging, die größer war als er selbst.
Er hat lange geschwiegen - aus dem Versuch, etwas zu akzeptieren, das eigentlich nicht
auszuhalten war.
Und jetzt, viele Jahre später, hat er beschlossen, ein Zeichen zu setzen.
Nicht laut. Nicht drängend.
Einfach nur: Ich bin da. Und ich sehe dich noch immer.
Die Texte drücken eine tiefe Verbundenheit und Erinnerung aus, auch wenn die Tochter derzeit in seinem Leben nicht mehr präsent ist und beschreiben, wie die Erinnerung an sie lebendig bleibt -- durch Musik, Rhythmus und die Gefühle, die sie hinterlassen hat. Sie wird als Licht, Rhythmus und Herzschlag in einer Welt voller Lärm und Schatten dargestellt. Das Tanzen symbolisiert ihre Lebendigkeit, ihre Kraft und die Art, wie sie weiterlebt, auch wenn sie nicht da ist.
Der Vater möchte sie nicht nur als Erinnerung bewahren, sondern hofft auch, dass sie
selbst ihre eigene Stimme und ihr Selbstbewusstsein findet. Das Lied spricht von Liebe,
Verlust, Erinnerung und der Hoffnung auf Heilung und Selbstfindung.
Es ist ein stiller Ausdruck -- entstanden in einem Prozess, in dem jemand den Mut
gefunden hat, sich zu zeigen.
Nicht um etwas zu bekommen, sondern um aus ehrlicher Reflexion etwas wahr zu machen:
Seine Gegenwart. Seine Haltung. Seine Wahrheit.
Die Odyssee. Nicht als gewollte Deutung, sondern als Resonanzraum, der sich nachträglich zeigte --
wie eine verborgene Schicht, die in seiner Auseinandersetzung mit sich selbst plötzlich greifbar wurde.
Odysseus entscheidet sich immer wieder neu für die Endlichkeit und die Liebe statt für
die Unsterblichkeit bei Kalypso.
Genauso wählt dieser Mann -- ohne es vielleicht zu wissen -- den Weg der Frage, des
Schmerzes, der inneren Wahrheit.
Die Rückkehr nach Ithaka ist kein Freudentaumel, sondern ein leises Ankommen im eigenen
Selbst.
Sein Brief an die Tochter und das Lied „She Kept Dancing" sind Ausdruck dieses inneren Nach-Hause-Kommens -- sichtbar in der Metapher des fortwährenden Tanzens, auch wenn niemand zusieht.
Sie tanzte weiter.
Und auch er hat nicht aufgehört, innerlich mitzuschwingen --
mit der Erinnerung, mit der Zuneigung, mit dem Wunsch, einfach da zu sein.
„She Kept Dancing" ist Musik im Raum dazwischen.
Zwischen zwei Leben, die sich nicht mehr kennen.
Zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Zwischen Frage und Möglichkeit -- und dem, was bleiben darf.
Es ist eine Ode an die Kraft der Erinnerung und die unvergängliche Verbindung zwischen Menschen und wie das Tanzen und die Musik eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlagen können.
JETZT HÖRENLeise Königin
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